DURHAM—Chuck Pell braucht weniger als eine Minute, um seine Drohne zu bauen. Er nimmt ein Stück Papier und faltet es 11 Mal. Dann steckt er einen batteriebetriebenen Kunststoffpropeller und ein Steuerruder daran fest und öffnet eine App auf seinem Smartphone. Er wirft das Gebilde in die Luft und steuert es über einige Bäume in der Nähe hinweg, indem er sein Mobiltelefon dreht und schwenkt. Das Flugzeug entschwindet aus seinem Blickfeld.

Ganz so reibungslos verlaufen die Starts nicht immer. Pell hat schon eine ganze Reihe an Sturzflügen hinter sich. Das sei eine gute Technologie, lobt er sein Flugzeug trotzdem. "Nur der Pilot braucht mehr Training."

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Quelle: Wall Street Journal vom 11.06.2014